Sadhana Körperpsychotherapie

Bedeutung des Begriffs Sadhana

Sadhana (Sanskrit: साधन sādhana adj. neutrum) bedeutet als Sanskrit Adjektiv:

  • richtig leitend,
  • zum Ziel führend,
  • zu Wege bringend,
  • hervorbringend,
  • bewirkend; wirkend,

als Sanskrit Substantiv:

  • Bewältigen; das sich zu Willen Machen,
  • das Heilen, Heilung

Sadhana Körperpsychotherapie ist ein grundständiges körperorientiertes Psychotherapie Konzept, welches ich im Laufe meiner therapeutischen Tätigkeit entwickelt habe. Die methodischen und wissenschaftlichen Grundlagen meines  ganzheitlichen psychotherapeutischen Konzeptes bilden:

  • die traditionelle Yogaphilosophie und dem Ayurveda
  • den wissenschaftlich erforschten Marma-Yoga® nach Prof. Dr. Rocque Lobo,
  • die Polyvagal Theorie nach Steven Porges,
  • die Wahrnehmung des „Felt Sence“nach Eugene T. Gendlin,
  • die Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall Rosenberg,
  • Massagetechniken aus der klassischen medizinischen Massage,
  • Methoden der persönlichen Integrität (Regulation des Nervensystems) und mentale sowie energetische Positvausrichtung,
  • und verschiedenes mehr.

 

Die Wirkweisen der Sadhana Körperpsychotherapie

Sadhana Körperpsychotherapie ist eine ganzheitliche, wahrnehmende und körperorientierte Psychotherapie, welche die Spiritualität, d.h. den Glauben an eine höhere Existenz (Gott, Schöpfer, Spirit, Quelle,Universum, etc.) beinhaltet und voraussetzt.

Heilung geschieht dann, wenn der Mensch auch an seine eigene Genesung glaubt und auf die innewohnene Selbstheilungskraft vertraut. Die Selbstheilungskräfte wirken selbstregulierend im mental-emotionalen Bereich sobald man einen guten sensitiven Kontakt zum Körper aufnimmt und die wichtigen und richtigen Bedürfnisse des Leibes und des Herzens erkennt, bejaht und dann dementsprechend alte, meist negative oder destruktive Gedanken- und Handlungsmuster, losläßt und neue positive lebensbejahende Denk- und Verhaltensmuster progressiv kultiviert.

Zudem wirkt die Verhaltensänderung auf das Immunsystem, auf die Psyche und auf das Neuronalesystem und führt dort langfristig zu positiven Veränderungen. Dementsprechend steigert sich auch die körperliche Vitalität und die psychische Stabilität. Der geistig-emotionale Erlebnishorizont erweitert sich, so dass sie Dinge oder Stimmungen mit ganz neuen Augen betrachten.

Kurzfristig kann es jedoch zu einer Erstverschlimmerung kommen, d.h. Symtome können akuter werden, weil das ganze Körper, Geist und Seele System sich umstellen will und somit eine Umbruchstimmung im Körper herschen kann. Diese sind zu wissen und wenn man sich dementsprechend darauf einstellt, sprich sich Ruhe gönnt und gut für sich selbst sorgt, hat der Organismus es viel leichter den Umbau zu bewerkstelligen.

Man bedenke allerdings auch, dass jede einzelne Person eingebettet ist in verschiedenen Systemen, wie Familie, Arbeit, usw. Deswegen kann es vom Umfeld ungewohnte Reaktionen geben. Wenn jemand aus seiner Rolle schlüft, wie zum Beispiel ein ehemaliger Suchterkrankter, müssen die womöglichen Co-Abhängigen auch ihre Rolle neu finden.